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Blogparade: Welches CMS benutzt du? ContentLion!

Der Alex hat eine Blogparade zum Thema Welches CMS benutzt du? gestartet. Hier gibt es bei mir mehrere Antworten, denn es kommt immer auf das Konzept der Seite an. Einen Favoriten habe ich natürlich trotzdem. ContentLion – Das CMS, was ich selbst gegründe habe.

Welches CMS verwendest du?

Mit der Entwicklung von ContentLion habe ich vor ein paar Jahren begonnen. Ich wollte nichts von der Stange. Ich wollte das meine Seite so funktioniert, wie ich es gerne möchte und nicht anders. Aus diesem Grund habe ich mein CMS Tutorial ins Leben gerufen, an denen sich alle beteidigen können, denen es genauso ergeht.

Mittlerweile läuft es schon relativ stabil (wenn auch noch Beta) und wird von mir primär für neue Projekte eingesetzt. Selbstversändlich nutze ich auch andere Content Management Systeme, aber die Frage kommt ja gleich noch.

Warum verwendest du es?

Ich möchte nicht einfach nur Inhalte veröffentlichen. Als Entwickler habe ich eine natürliche Schwäche für dynamische Inhalte: Die Website soll eine Mischung zwischen Webanwendung und Infopool sein. Natürlich kann man für andere Content Management Systeme tolle Plugins finden und auch selbst bauen, doch das Konzept ist oftmals nicht so, wie ich es gerne hätte.

In der Regel sind die Plugins so gemacht, dass sie einen Themenbereich an Funktionen abdecken. So gibt es zum viele SEO-Plugins, die oftmals die gleichen Funktionen abbilden, nur in ihrem eigenen Stil – Sie arbeiten nicht zusammen sondern gegeneinander.

Diesen Aspekt möchte ich anders machen. So habe ich die Entwicklung so offen wie möglich gestaltet. Der Kern des CMS wurde damals öffentlich in diesem Blog entwickelt. So konnten (und können) alle die sich für das Thema interessieren ihre eigenen Ideen einbringen. Auf diese Seite konnte ich mein Wissen, an viele Programmiereinsteiger weitergeben, konnte aber auch von anderen lernen.

Das Tutorial selbst wird aktuell nicht mehr fortgeführt. Derzeit liegt der Fokus auf Pluginentwicklung und Verteilung. Die Plugins sollen alle extrem klein sein und mit Abhängigkeiten aufeinander aufbauen. So kann man fremde Plugins schnell für seine Zwecke erweitern, ohne das Rad immer neu erfinden zu müssen. Bei der Aufnahme neuer Plugins in unser Verzeichnis bin ich durchaus streng – Das ist aber nicht böse gemeint. Durch eine gute QA, sollen die Plugins einwandfrei funktionieren. Mögliche Probleme und Sicherheitsrisiken sollen noch vor der Veröffenltichung abgefangen werden. Aber auch die oft noch jungen Pluginentwickler sollen den ein oder anderen Tipp an die Hand bekommen, wie sie ihren Quellcode optimieren können. Durch die Größe der Plugins, wird das Projekt eine Mischung aus Framework und CMS.

Die Schwierigkeit ist, dass die Kompatibilität gewährleistet werden muss. Es muss sichergestellt werden, dass alle Abhängigkeiten eines Plugins in den richtigen Versionen vorliegen. Das ist derzeit meine Hauptaufgabe im Projekt. Mehr dazu.

Nenne mir Vor-und-Nachteile deines CMS?

Vorteile:

  • Flexibel und leicht erweiterbar – Darauf habe ich besonders Wert gelegt.
  • Suchmaschinenoptimiert – Da ich meine Websites in den SERPS gut vertreten haben möchte, muss das CMS auch meine Andorderungen bestehen. Lesbare Urls, automatisierte Sitemaps und das simple Einflegen von Canonicals und Metadaten ist da ein absolutes muss.
  • Mobiles Theme sofort mit dabei. Sollte aktuell eigentlich die Standardfunktion eines jedem CMS sein.
  • Deutschsprachige Community – Wer neue Funktionen hinzugefügt haben möchte, wird immer gerne erhört.

Nachteile:

  • Durch die geringe Verbreitung gibt es aktuell noch nicht sehr viele Skins und Plugins
  • Es hat noch immer einen Beta-Status (Wird sich aber noch ändern)

Wie sieht es mit anderen CMSen aus?

Für einen Blog ist WordPress natürlich immer noch die beste Wahl, auch hier im Blog wird es verwendet. Es kommt immer auf das Projekt an, was man startet. Jedes CMS hat seine Stärken und Schwächen. Für kleinere Seiten gibt es auch immer noch die Option, gar kein CMS zu verwenden und die Inhalte direkt ins HTML/PHP zu schreiben.

Und dein Fazit?

Man darf sich ruhig auch mal trauen, von den bekannteren CMS abzuweichen und die für sich optimale Lösung zu suchen. Hat man keine optimale Lösung gefunden, kann man sich ruhig trauen, auch etwas eigenes aufzustellen oder bei einem CMS mitzuhelfen. Letztendlich kommt es aber immer darauf an, in welche Richtung sich die eigene Website entwickeln soll.

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Kommentare

Daniel schrieb am 22.04.2013:

Der Link den du im Kommentar angegeben hast, leitet auf den selben Artikel und nicht auf deinen. Gruß Daniel

Alex L schrieb am 22.04.2013:

Hi Stefan, finde ich schön,dass du dich so engagierst und auch ein anderes CMS nutzt. Man ist als Webuser eben WordPress gewohnt, aber es muss nicht immer so sein. Das merke ich bei dir. ContentLion hört sich ja interessant an und vll, teste ich es bei Zeiten. Ich habe ja schon alle bekannten CMSe installiert und teste sie gerade. Und vll. gehört ContentLion bald dazu. Freut mich, dass du an dieser Blogparade teilnimmst und ich habe es gerne, wenn es nicht immer um WordPress geht. Man muss einem anderen CMS auch eine Chance geben.

Über uns

Stefan Wienströer

Wir entwickeln Webanwendungen mit viel Leidenschaft. Unser Wissen geben wir dabei gerne weiter. Mehr über a coding project

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