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Wie man seinen Print-Stylesheet optimiert

Viele Websites kennen gar keine Print-Styles, so dass ich nochmal kurz erläutere worum es sich handelt. Mit dem Print-Stylesheets kann man steuern, wie die Website aussieht, wenn sie gedruckt wird. Er wird mit dem HTML-Attribut media als print definiert. Beispiel:

<link rel="stylesheet" media="print" type="text/css" href="print.css" />

Was soll im Print-Stylesheet ausgeblendet werden?

Am besten blendet man seine Sachen mit display:none; aus. Dafür wird einfach der alte Stylesheet überschrieben. Aber was gehört eigentlich ausgeblendet?

  1. Werbung. Denn ich habe noch keinen gesehen, der versucht hat auf ein Blatt zu klicken um ein AdSense Angebot zu öffnen. Sie nimmt auf dem Blatt einfach nur Platz weg und bringt kein Geld.
  2. Menüs.Der Benutzer kann auf einem Blatt nicht herumnavigieren. Dafür bräuchten wir das Blatt 2.0. Wer Lust hat kann ja mal sowas erfinden. Also: Menüs brauchen wir auch nicht. Denn die interessieren keinen.
  3. Formulare. Man kann zwar mit dem Stift in die Formulare etwas eintragen, aber fürs Absenden müsste man das ganze dann entweder einscannen oder per Brief verschicken – Die braucht man nicht
  4. Teaser. Teaser sind kleine Textausschnitte, die zum weiterlesen anregen sollen. Siehe Sidebar^^ Diese brauch man natürlich auf dem Papier auch nicht.
  5. Bookmark-Buttons. Machen auch nicht wirklich Sinn.

Farbwahl

Wie es eben üblich ist, sollte man auf dem Papier schwarz auf weiß nehmen. Jedliche Hintergründe sollten weggelassen werden. Denn das spart dem User Tinte!

Bilder

Die Bilder sollten natürlich eine Din A 4 Seite nicht überschreiten. Meiner Meinung nach sollte man auch die Zierbilder weglassen. Nur Bilder die wirklich hilfreich sind, sollte man da lassen.

Das muss bleiben

Neben dem normalen Text sollte auf jeden Fall das Logo oder wenigsten der Seitenname bleiben. Denn schließlich soll der Besucher ja zu eurer Seite zurückkehren.

Drucksymbol

Meiner Meinung nach sollte man kein Symbol fürs Drucken einblenden. Wenn man seine Seite mit Print-Stylesheet ausstattet braucht man das auch nicht.

Testen

Am besten testet man die Stylesheets für den Druck in der Druckvorschau. Wenn ihr dort meint, dass es gut aussieht, könnt ihr das ganze auch mal ausdrucken.

Fazit

Ausgedruckte Artikel sind oft eine super Werbefläche. Denn was man ausgedruckt hat, kann man auch später nochmal wiederfinden. Besonders gut wird es, wenn der Zettel z.B. in einer Schulung verteilt wird. Mit einem guten Logo ist das doch super Werbung, oder?

Ich denke mit meinen Tipps könnt ihr schon einiges schaffen. Mein Blog ist noch nicht ganz komplett druckkompatibel, aber ich denke, so kann es sich schon sehen lassen. Ich werde ihm demnächst überarbeiten. Wenn ihr mal sehen wollt wie es zur Zeit aussieht, könnt ihr diesen Artikel ja mal drucken^^

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Kommentare

Klaus schrieb am 18.11.2009:

Gute Zusammenfassung. Ich würde allerdings etwas Wert auf die Optik der Print-Version legen, so dass einige Verzierungen schon drin bleiben können. Grad bei hellen Layouts ist das häufig nicht wirklich tragisch im Tintenverbrauch. Viele drucken auch nicht, sondern nutzen die Print-Version zum Speichern einer Seite. Da wäre es dann schade, wenn sie nur wie eine .txt Datei aussieht.

Über uns

Stefan Wienströer

Wir entwickeln Webanwendungen mit viel Leidenschaft. Unser Wissen geben wir dabei gerne weiter. Mehr über a coding project

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