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Darum ist eine Unternehmensberatung für Gründer sinnvoll

GründungsberatungWer sich für die Selbstständigkeit oder eine Unternehmensgründung entscheidet, kennt sich meist mit seinem Fachgebiet sehr gut aus. Viele Menschen scheuen in diesem Stadium daher vor den Kosten einer Unternehmensberatung zurück. Dabei kann gerade die frühe Hilfestellung durch den Fachmann dem Unternehmen einen perfekten Start ermöglichen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Förderprogramme seitens des Staates, die eine Gründerberatung bezahlbar machen und einen großen Teil der Kosten hierfür übernehmen.

Außerdem bezuschussen viele Bundesländer die Beratung von Existenzgründern durch spezielle Coaches oder durch die IHK. Hierzu sollten Gründer frühzeitig Informationen einholen, um sich perfekt auf die Gründung des eigenen Unternehmens vorbereiten zu können. Aber welche Vorteile hat eine Unternehmensberatung noch vor Gründung der Firma überhaupt? In diesem Artikel zeigen wir, was eine Unternehmensberatung für Gründer ist und wieso diese so oft wie möglich in Anspruch genommen werden sollte.

So hilft eine Gründerberatung beim Start

Es sind zahlreiche verschiedene Aspekte, bei denen eine Unternehmensberatung beim Aufbau eines Unternehmens behilflich sein kann. Zuerst geht der Berater mit dem Existenzgründer die Geschäftsidee durch. Er stellt Fragen, um die Schwachstellen zu entdecken. Gemeinsam können sie dann ausgemerzt werden, bis aus der Idee ein funktionstüchtiges Geschäftsmodell geworden ist. Insbesondere die detaillierte Auseinandersetzung mit dem Businessplan des Gründers ist Kernaufgabe des Beraters. Hier werden Schwachstellen frühzeitig entdeckt, sodass diese noch vor der Gründung des Unternehmens ausgemerzt werden können.

Ähnliches gilt auch für die kaufmännische Seite des angehenden Unternehmens: Viele Existenzgründer kennen sich mit ihrem eigenen Fachgebiet besonders gut aus. Kaufmännische Fähigkeiten aber haben längst nicht alle. Unternehmensberater sind in BWL gut bewandert und können grundlegende Hinweise für kaufmännische Prozesse geben. Wenn sie bemerken, dass der Existenzgründer sich verrennt und bei der Kostenkalkulation nicht mit wahrscheinlichen Zahlen rechnet, können sie den Schaden abwenden, ehe er entsteht. Zu optimistische Umsatz- und Gewinnprognosen sind häufig ein Grund für das Scheitern von frisch gegründeten Unternehmen.

Fördermittel, Businessplan und Branchenkenner

Unternehmensberater wissen, bei welchen Banken ihr Kunde Fördermittel erhalten kann. Um die Gelder zu beantragen, muss ein Businessplan eingereicht werden. Die Bank prüft diesen im Anschluss und wenn er zu ihrer Zufriedenheit ausfällt, stellt sie das Geld zur Verfügung. Hat der Kunde bereits einen Businessplan erstellt, kann der Berater überprüfen, ob er Schwachstellen hat, und diese gegebenenfalls verbessern. Wenn keine externe Finanzierung zur Unternehmensgründung in Anspruch genommen werden soll, so ist der Businessplan nicht essentiell wichtig - sollte jedoch dennoch angefertigt werden.

Hat der Kunde noch keinen Plan erstellt, hilft ihm der Berater bei dieser Aufgabe. Im Businessplan werden die einzelnen Planungen zu Investitionen, Liquidität, Umsatz, Personal und Marketing festgehalten. Der Unternehmensgründer gibt an, wie lange er Investitionen zu benötigen denkt und wann sein Unternehmen voraussichtlich schwarze Zahlen schreiben wird. Bei der Ermittlung dieser Daten achtet der Berater darauf, dass keine unrealistischen Ziele gesetzt werden. Da er die Branchendaten besser kennt als sein Kunde, kann er die Umsetzbarkeit der Pläne meist sehr genau einschätzen.

Schutz vor Betriebsblindheit durch den Berater

Der Unternehmensberater geht mit dem Existenzgründer die ersten geplanten Schritte durch. Er bespricht mit ihm die geplanten Werbekonzepte und bringt bei Bedarf Verbesserungsvorschläge an. Auch zur Buchhaltung kann er wertvolle Tipps geben, ebenso wie zum Umgang mit den ersten Angestellten. Insbesondere für frische gegründete Unternehmen, die den Geschäftsbetrieb bereits aufgenommen haben, hat ein externer Coach oder Berater einen großen Vorteil: Ein Blick von außen auf das Unternehmen sorgt für einen anderen Blickwinkel auf das Geschäft und kann vor Fehlern durch "Betriebsblindheit" schützen.

Die beste Planung aber bringt dem Existenzgründer nichts, wenn er den Standort seines Unternehmens falsch wählt. Wenn das Unternehmen in einer Umgebung liegt, die schlicht keinen Markt für das Produkt oder die gebotene Dienstleistung bietet, ist der Konkurs vorprogrammiert. Von daher kann es sinnvoll sein, sich mit Beratern vor Ort zusammenzusetzen: Diese kennen ihre Gegend meist sehr genau und können direkt sagen, ob sich die Gründung hier lohnt. Grundsätzlich ist die Beratung für Existenzgründer und Selbstständige sinnvoll und ratsam.

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Stefan Wienströer

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