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<h1>Die richtige Geschäftsidee finden und entwickeln</h1> Sie wollen ins E-Business einsteigen und haben schon eine Idee? Dann sollten Sie diese eingehend anhand der vorgestellten Hinweise pr&uuml;fen. Wenn Sie noch keine gute Idee f&uuml;r sich gefunden haben, finden Sie hier Vorschl&auml;ge, wie Sie eine Gesch&auml;ftsidee entwickeln. Sie werden sehen, welche Produkte, Branchen und Zielgruppen f&uuml;r E-Commerce geeignet erscheinen. <h2> <a name="zuerstkommtdieidee">Zuerst kommt die Idee</a> </h2> Wie findet man eine gute Idee, die Aussicht auf Erfolg im <a href="/ratgeber/e-commerce">E-Commerce</a> verspricht? Wenn man sich mit den verschiedenen Angeboten und Anbietern im Web befasst, so bekommt man den Eindruck, dass es nichts gibt, was nicht schon gemacht oder versucht wurde. Eine gute M&ouml;glichkeit ist immer, etwas noch besser zu machen, etwas weiterzuentwickeln. Sehen Sie sich Online-Shops an, bei denen Sie etwas kaufen w&uuml;rden. Was gef&auml;llt Ihnen daran gut, was k&ouml;nnte noch optimiert werden?<br> <br>Haben Sie ein ausgefallenes Hobby oder bevorzugen Sie exklusive (nicht unbedingt teure) Produkte? Finden Sie dazu etwas in Web? K&ouml;nnen Sie das gesuchte Produkt ohne Probleme im Netz einkaufen? Ist der Anbieter nicht aus Deutschland oder Mitteleuropa? Wie lange w&uuml;rde der Versand dauern, was w&uuml;rde er kosten?<br> <br>Sie merken sicherlich, wohin diese Fragen zielen. Suchen Sie nach Nischenprodukten oder besonderen Dienstleistungen. Gibt es M&ouml;glichkeiten, den Service eines Anbieters zu verbessern? Gerade in der Logistik spielt der Standort eines Anbieters auch im Internet-Zeitalter eine Rolle. Ist der Anbieter rund um Ihr Lieblingsthema aus einem Land, aus dem die Lieferung lange dauert? Dabei ist lange sicher relativ. Aber denken Sie daran, dass Ihre zuk&uuml;nftigen Kunden schnellen Service zu sch&auml;tzen wissen werden.</p> <h3> <a name="zumbeispielonline-haendlerfuerasia-snacks">Zum Beispiel Online-H&auml;ndler f&uuml;r Asia-Snacks</a> </h3> Entwickeln wir exemplarisch eine Idee, ob diese gut ist, werden wir noch sehen. Sagen wir, Sie sind verr&uuml;ckt nach asiatischen Knabbereien und anderen Leckerbissen aus Fernost. Nun sagen Sie vielleicht, es ist doch nicht wichtig, was ich mag, der Kunde soll doch im Mittelpunkt stehen. Stimmt, jedoch m&uuml;ssen Sie Ihren Kunden gut kennen. Sie m&uuml;ssen einsch&auml;tzen k&ouml;nnen, was er mag und was nicht. Sie selbst sind sicher in dieser Hinsicht ein guter Ratgeber.<br> <br>Denken wir die Gesch&auml;ftsidee weiter. K&ouml;nnten wir einen Online-Shop er&ouml;ffnen, der alle m&ouml;glichen asiatischen Feinkost-Artikel anbietet? Gibt es das nicht schon haufenweise im Internet? Sehen Sie nach, recherchieren Sie mit den bekannten Suchmaschinen. Ganz gleich, was Sie suchen. Fast alles werden Sie schon im Web finden. Doch wie oben gesagt, was k&ouml;nnte dort besser gemacht werden?<br> <br>Haben Sie solche Punkte im Angebot Ihrer m&ouml;glichen Wettbewerber gefunden? Wir wollen an dieser Stelle noch nicht ins Detail einer Wettbewerbsanalyse gehen, dies kommt in einem weiteren Kapitel dieser Dokumentation noch ausf&uuml;hrlicher. Wichtig ist, dass Sie ein Gef&uuml;hl bekommen, was aus Sicht eines Kunden oder erst einmal aus Ihrer pers&ouml;nlichen Anschauung nicht so optimal ist.</p> <h3> <a name="proundkontraeineridee">Pro und Kontra einer Idee</a> </h3> Bevor wir uns zu sehr in eine Gesch&auml;ftsidee vertiefen, m&uuml;ssen wir auch die kritischen Punkte hinterfragen. Warum dauert zum Beispiel die Lieferung bei Ihrem m&ouml;glichen Wettbewerber so lange? Bezieht er die Waren aus Fernost, von einem europ&auml;ischen Zwischenh&auml;ndler oder hat er ein eigenes Lager? Eignen sich die Produkte f&uuml;r unkompliziertes Lagern oder sind sogar teure K&uuml;hlr&auml;ume notwendig? Wie findet man &uuml;berhaupt einen zuverl&auml;ssigen Lieferanten?<br> <br>Wir sehen an diesem Beispiel, dass sich schon beim ersten Betrachten Probleme auftun, die die Idee als schwierig umsetzbar erscheinen lassen. Das wird immer so sein. Dennoch m&uuml;ssen Sie Ihre Idee nicht gleich aufgeben, immerhin kennen Sie sich in diesem Produktsegment aus und sind bereit, noch wesentlich mehr zu recherchieren. Wenn Sie nicht auf wesentliche Hindernisse treffen (wie zum Beispiel, dass es nur einen Hersteller gibt, der in Deutschland exklusiv mit einem Shop zusammenarbeitet), sollten Sie nicht gleich wieder aufgeben. Immerhin haben die schon auf dem Markt befindlichen Anbieter viele der Anfangsprobleme gel&ouml;st. Die Frage ist nur wie gut und ob Sie dies vielleicht sogar besser k&ouml;nnten.</p> <h3> <a name="mehralsreinee-shops">Mehr als reine E-Shops</a> </h3> Neben Ideen f&uuml;r neue Online-Shops k&ouml;nnten Sie auch eines der eBay-Konzepte umsetzen: Als professioneller eBay-H&auml;ndler (Powerseller) oder als eBay-Agentur (Durchf&uuml;hrung der Versteigerungen oder Festpreis-Verk&auml;ufe als Dienstleistung f&uuml;r Ihre Kunden) k&ouml;nnen Sie an dem Erfolg der Verkaufsplattform teilhaben. Ausf&uuml;hrliche Informationen dazu finden Sie im eBay-Trainingscenter.<br> <br>F&uuml;r ein spezielles Produktsegment kann auch der Aufbau und Betrieb eines eigenen Marktplatzes sinnvoll sein, der sich durch die Verkaufsgeb&uuml;hren, die pro get&auml;tigtem Verkauf von den H&auml;ndlern abgef&uuml;hrt werden, finanziert.<br> <br>Spezialsuchmaschinen und Web-Kataloge k&ouml;nnen &uuml;ber dort geschaltete Werbungen oder monatliche Geb&uuml;hren f&uuml;r einen Eintrag ebenfalls zu einer Geldquelle f&uuml;r den Betreiber werden. Auch Informationsportale k&ouml;nnen User und Anzeigenkunden anziehen und zu Einnahmen f&uuml;hren.<br> <br>Oder aber Sie verkaufen keine Waren oder Werbung, sondern vermitteln Auftr&auml;ge zwischen Dienstleistern oder Handwerkern und deren Kunden, vermarkten Ferienwohnungen im Web oder bieten die Online-Buchung von Babysittern. Denkbar ist auch eine Gesch&auml;ftsidee, bei der Sie als Dienstleistung Internet-Recherchen durchf&uuml;hren.<br> <br>Sie sehen also, neben dem reinen Produktverkauf im Web k&ouml;nnen Sie auch Dienstleistungen anbieten oder Inhalte vertreiben (so genannter Paid-Content, bezahlte Inhalte wie Downloads, Archive, Datenbanken). In jedem Fall k&ouml;nnen Sie durch die Teilnahme an Werbe-Programmen mit Ihrer Website ein Zusatzeinkommen erwirtschaften. <br> <br>Denkbar sind auch Services f&uuml;r Web-Communities, wobei in der Regel kostenlose Basis-Dienste und kostenpflichtige Premium-Dienste angeboten werden. Mit den kostenlosen Angeboten kann man die notwendige Userzahl anlocken, um an einen gewissen Prozentsatz auch die kostenpflichtigen Zusatzangebote verkaufen zu k&ouml;nnen.</p> <h2> <a name="welcheprodukteunddienstleistungensinderfolgversprechend?">Welche Produkte und Dienstleistungen sind Erfolg versprechend?</a> </h2> Ihre Erfolgsaussichten sind immer dann besonders gut, wenn Ihr Angebot etwas Besonderes ist, also so genannte Alleinstellungsmerkmale besitzt. Solch eine Besonderheit kann auch eine ungew&ouml;hnliche Bezugsquelle mit sehr guten Preisen sein oder gar ein Produkt, dass Sie selbst herstellen und entwickeln. Ihre Produkte m&uuml;ssen von einem Kundenkreis gekauft werden, der das Internet auch nutzt.</p> <h3> <a name="digitalegueter">Digitale G&uuml;ter</a> </h3> Generell gilt, dass sich alle Produkte und Dienstleistungen im Internet besonders gut vertreiben lassen, wenn sie digitalisierbar sind. Bei steigenden Bandbreiten im Internet lassen sich zuk&uuml;nftig alle Medien und Produkte, die im herk&ouml;mmlichen Handel auf CD-Rom oder DVD angeboten werden, direkt &uuml;ber das Internet vertreiben. Dies setzt nat&uuml;rlich die rechtliche Absicherung dieses Angebotes voraus. Der Kunde kann bequem &uuml;ber das Internet seine Wunschmusik, seinen Lieblingsfilm oder das neuste PC-Game gegen Geb&uuml;hr herunterladen. Die Suche nach dem Wunsch-Artikel ist im Internet wesentlich einfacher als im Laden um die Ecke.<br> <br>Die Vorteile f&uuml;r den Online-Handel bei digitalen G&uuml;tern hat aber auch eine Kehrseite. Der Kunde muss nicht nur den Download, sondern auch die Online-Zeiten bezahlen. Die zunehmende Anzahl an Volumen unabh&auml;ngigen Internet-Flatrates wird diese Situation bald entkrampfen. Die andere Schwierigkeit des Gesch&auml;fts mit kostenpflichtigen Downloads wird noch f&uuml;r eine l&auml;ngere Zeit bestehen: Internet-User sind noch nicht ausreichend daran gew&ouml;hnt, f&uuml;r Inhalte gleich welcher Art im Web etwas bezahlen zu m&uuml;ssen. <br> <br>Zeitung lesen im Web, warum nicht, aber kostenpflichtig? Der neuste Song im MP3-Format wird gesucht, aber gegen Geb&uuml;hr? Die Gruppe der f&uuml;r Content zahlenden Internet-User w&auml;chst stetig, dennoch gibt es noch eine gro&szlig;e Anzahl User, die f&uuml;r Downloads im Web nicht wirklich zahlen m&ouml;chte. Dazu kommt das Problem, dass irgendwo im Netz dieser Song tats&auml;chlich kostenlos zum Download angeboten wird. Der Download kann eine strafbare Handlung f&uuml;r den User sein, der Anbieter ist jedoch vielleicht aus einem Land, dessen Rechtslage anders ist als bei uns. Wie wir noch sehen werden, ist das Online-Recht international nicht vollkommen geregelt.<br> <br>Digitale G&uuml;ter sind also auf jeden Fall f&uuml;r den <a href="/ratgeber/e-commerce">E-Commerce</a> im wahrsten Sinne des Wortes wie geschaffen, mit oben genannten Einschr&auml;nkungen. Wenden wir uns den Produkten zu, die auch au&szlig;erhalb des Internets in herk&ouml;mmlichen Shops angeboten werden. In den Statistiken hatten wir die Produktgruppen kennen gelernt, die bevorzugt im Web gekauft werden. Dieses K&auml;uferverhalten ist ein guter Anhaltspunkt, aber kein Ausschlusskriterium. Man kann immer auch gegen den Trend Erfolg haben. Der ist zwar oft schwieriger zu erreichen, daf&uuml;r aber meist noch gr&ouml;&szlig;er.</p> <h3> <a name="spezialisierungistgefragt">Spezialisierung ist gefragt</a> </h3> Der aktuelle Trend ist das Online-Shopping von Urlaubsreisen, B&uuml;chern, Kinokarten, Elektronik-Artikeln, CDs, Versicherungen, Bekleidung und DVDs. Nun macht es nicht unbedingt Sinn, hier mit einem Komplett-Sortiment gegen die bekannten Big Player anzutreten. Warum sollte der Kunde nach Ihrem Shop suchen, wie sollte er Sie &uuml;berhaupt bei der Konkurrenz finden?<br> <br>Im Internet z&auml;hlt deshalb die Spezialisierung: Urlaubsreisen anbieten, warum nicht? Haben Sie Kontakte zu Reiseanbietern? K&ouml;nnen Sie solche herstellen? Dann aber bitte zu Experten f&uuml;r Nahost-Reisen, einem Schottland-Urlaub oder ausgefallenen Segelt&ouml;rns. Ein Online-Shop f&uuml;r Bekleidung? Gut, aber dann nur aus &ouml;kologisch gewonnener Baumwolle f&uuml;r den allergieanf&auml;lligen umweltbewussten Kunden, der gerne f&uuml;r Bio-Qualit&auml;t auch einmal mehr bezahlt.<br> <br>Diese Beispiele sollen Ihnen nur eins zeigen: Seien Sie innovativ mit Ihrem Angebot, beachten Sie Signale f&uuml;r neue Trends, suchen Sie Nischen, bringen Sie neue Ideen nach Deutschland, die im Ausland erfolgreich laufen, heben Sie sich durch eine klare Spezialisierung ab. Mit den im Internet bereits &uuml;blichen Angeboten geht man in aller Regel unter.</p> <h2> <a name="welchezielgruppenkoenneniminterneterreichtwerden?">Welche Zielgruppen k&ouml;nnen im Internet erreicht werden?</a> </h2> Wer seine Dienstleistungen und Produkte ausschlie&szlig;lich &uuml;ber das Internet anbieten und keine weiteren Vertriebskan&auml;le nutzen kann, erreicht nur eine bestimmte Zielgruppe, und zwar diejenigen K&auml;ufer, die das Internet regelm&auml;&szlig;ig nutzen und zu einem Einkauf in einem Online-Shop oder zur Nutzung von Web-Diensten bereit sind. Die Bereitschaft des Kunden zum Kauf kann man im eigenen Web-Shop durch verschiedene Ma&szlig;nahmen erh&ouml;hen. Dennoch wird die generelle Einstellung bestimmter K&auml;ufergruppen durch die Gesamtheit der E-Shops gepr&auml;gt, und hier gibt es noch eine Menge Nachholbedarf.</p> <h3> <a name="dertypischeinternetnutzer">Der typische Internetnutzer</a> </h3> Betrachten wir den typischen Internet-Nutzer: Laut Eurostat kann man einen Zusammenhang zwischen der Nutzung des Internets und Faktoren wie Alter, Stellung im Erwerbsleben und Bildungsniveau der User herstellen. So haben zum Beispiel in 2004 rund 85 Prozent der Sch&uuml;ler und Studenten (im Alter von 16 Jahren oder &auml;lter) sowie 60 Prozent der Arbeitnehmer in den EU-Mitgliedsstaaten das Internet genutzt, w&auml;hrend es bei den Arbeitslosen lediglich 40 Prozent und bei den Rentner nur 13 Prozent waren. <br> <br>Von den Personen, die h&ouml;chstens die Mittlere Reife abgeschlossen hatten, haben laut Studie im ersten Quartal 2004 lediglich 25 Prozent das Internet genutzt, w&auml;hrend Personen mit Abitur zu 52 Prozent und diejenigen mit Hochschulabschluss zu 77 Prozent das Internet nutzten. Der EU-Durchschnitt von Internet-Nutzern im Alter von 16 bis 74 Jahren hat in 2004 bei 47 Prozent gelegen, so Eurostat.<br> <br>Die Zielgruppe der Gesch&auml;ftsidee sollte also entweder die Gruppe der gesch&auml;ftsf&auml;higen Sch&uuml;ler und die der Studenten sein, oder aber die der Erwerbst&auml;tigen mit h&ouml;herem Bildungsstand. Diese Statistiken schlie&szlig;en nat&uuml;rlich nicht aus, dass ein spezieller Web-Shop oder Dienst f&uuml;r Senioren erfolgreich sein kann. Man muss aber bei dieser noch nicht so stark im Internet vertretenen Bev&ouml;lkerungsgruppe davon ausgehen, dass die Kundenzahl im Internet eher geringer ausfallen wird, der notwendige Umsatz also mit h&ouml;herwertigen G&uuml;tern oder Dienstleistungen erzielt werden sollte.<br> <br>Spricht man mit seinem Angebot die gro&szlig;e Masse der Sch&uuml;ler und Studenten an, so kann der gew&uuml;nschte Umsatz auch durch viele kleinpreisige Bestellungen realisiert werden. Der jeweils im Durchschnitt f&uuml;r das Online-Shopping zur Verf&uuml;gung stehende Geldbetrag ist in der Regel bei Rentnern sicher auch h&ouml;her als bei der j&uuml;ngeren Generation.</p> <h3> <a name="wichtigezielgruppe:diekaeuferinnen">Wichtige Zielgruppe: Die K&auml;uferinnen</a> </h3> Neuere Untersuchungen haben sich auch der Geschlechterverteilung unter den Online-K&auml;ufern angenommen. So wurde der weibliche Online-K&auml;ufer als besonders interessante Zielgruppe identifiziert. Eine Studie besagt, dass 39 Prozent der Frauen im Vergleich zu 34 Prozent der M&auml;nner Online-Shops besuchen. In Europa sei innerhalb der letzten drei Jahre die Zahl der Frauen, die im Web einkaufen, von 17 Millionen auf &uuml;ber 27 Millionen gestiegen. <br> <br>Interessant ist an der Studie auch die Kritik der K&auml;uferinnen: 42 Prozent bem&auml;ngeln technische Probleme w&auml;hrend des Bestellvorgangs im E-Shop und bei 13 Prozent der Kundinnen f&uuml;hren diese zu Bestellabbr&uuml;chen. Hauptinteresse bestehe an Kleidung und Sportartikel, so die Ergebnisse der Untersuchung. Innerhalb des Web-Shops seien individuelle Servicefunktionen gew&uuml;nscht, die den Einkauf zum virtuellen Erlebnis machen. <br> <br>Dies f&uuml;hrt uns zu einem weiteren Punkt, der von der Zielgruppe abh&auml;ngt: das Design des E-Shops oder des Web-Auftritts, der die Dienstleistung anbieten soll. Die Theorie lehrt uns, dass bei der Konzeption und Realisation eines Online-Auftritts auf die soziodemographischen Merkmale (wie Alter, Geschlecht, Familienstand, Kulturkreis) und Pers&ouml;nlichkeitsmerkmale (wie Emotionalit&auml;t, Geduld / Ungeduld, Aufgeschlossenheit etc.) der Zielgruppe zu achten sei. Kundenbindung und Vertrauen in den Anbieter k&ouml;nnen durch das Design beeinflusst werden. Wichtig sind &Uuml;bersichtlichkeit, Hilfen zur Orientierung, nicht zu viele Links und Informationen auf der Webseite.<br> <br>Wie sieht dies aber in der Praxis aus? Laut einer Untersuchung brechen 62 Prozent den Online-Kauf wegen technischer Schwierigkeiten ab, 39 Prozent f&uuml;rchten zu lange Bestellwege, fast 50% der Kunden finden die Vertragsinformationen nicht und etwa 20% suchen die "Kasse" vergeblich, 25% wollen nicht die eingeschr&auml;nkten Bezahlungsarten nutzen. Laut dieser Untersuchung kennen aber nur zwei von f&uuml;nf Online-H&auml;ndlern diese Probleme und wollen in 2006 an die Behebung dieser Schwierigkeiten gehen. Sie sollten nicht zu dem Rest der Online-Anbieter geh&ouml;ren.</p> <h2>Weitere Informationen</h2> <ul> <li><a href="/ratgeber/e-commerce/geschaefte-im-netz">E-Commerce - Geschäfte im Netz</a></li> <li><a href="/ratgeber/bloggen/8-tipps-zur-optimalen-domain">8 Tipps zur optimalen Domain</a></li> <li><a href="/ratgeber/sonstiges/tipp-neue-top-level-domains-sichern">Tipp: neue Top-Level-Domains sichern</a></li> <li><a href="/ratgeber/bloggen/80-tipps-zum-blog-einstieg">80 Tipps zum Blog Einstieg</a></li> <li><a href="/ratgeber/e-commerce/supply-chain-vom-angebot-bis-zur-lieferung">Supply-Chain: Vom Angebot bis zur Lieferung</a></li> <li><a href="/ratgeber/sonstiges/die-evolution-der-eigenen-homepage">Die Evolution der eigenen Homepage</a></li> <li><a href="/ratgeber/sonstiges/lohnt-es-sich-free-downloads-anzubieten">Lohnt es sich Free-Downloads anzubieten?</a></li> <li><a href="/ratgeber/startup">Startup</a></li> <li><a href="/ratgeber/e-commerce">E-Commerce</a></li> <li><a href="/ratgeber/sonstiges/website-kauf-was-ist-zu-beachten">Website Kauf – Was ist zu beachten?</a></li> <li><a href="/ratgeber/sonstiges/fahrplan-konzeption-eigene-webprojekte">Fahrplan für die Konzeption eigener Webprojekte</a></li> </ul>

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