HTTP: Response-Header
Die Response-Header werden ausschließlich beim Response, also der Serverantwort, verwendet.Accept-Ranges
Mit dem Accept-Ranges Header gibt der Server an, dass er für diese Anfrage Range-Requests (Anfragen als Sequenz) zulässt. Als Wert wird entweder das Wortbytes
(wenn Byte-Ranges zugelassen sind) oder none
(wenn keine Ranges zugelassen sind). Beispiel:
Accept-Ranges: bytes
Age
Der Age-Header gibt das Alter der Datei in Sekunden an. Beispiel:Age: 1234
ETag
Der Etag-Header gibt eine eindeutige Bezeichnung (Entity-Tag) für die angeforderte Datei an. Diese Bezeichnung wird vom Server verwendet um die Datei eindeutig wieder zu finden und kann vom Client zusammen mit den If-Match, If-None-Match und If-Range Headern verwendet werden. Ein solcher Entity-Tag kann außerdem als ein vorangestelltesW/
besitzen. Es sagt aus, dass ein Server evtl. eine zweite gleichwertige Datei besitzen und diese senden kann. Beispiel:
ETag: "hag723n"
ETag: W/"hatud2nd"
Location
Mit dem Location-Header gibt der Server dem Client die neue Position (URL) des angeforderten Dokumentes an. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn ein Dokument "umgezogen" ist (3xx-Response-Codes) oder gerade erst durch den Request erstellt wurde (Response-Code 201) . Als Wert wird eine absoluteURLangegeben. Beispiel:Location: https://www.a-coding-project.de
Proxy-Authenticate
Mit dem Proxy-Authenticate Header teilt der Proxy dem Client mit, dass er eine Authentifizierung wünscht. Als Wert wird dazu das Codierungsschema gefolgt von der Bereichsbeschreibung angegeben. Die Bereichsbeschreibung besitzt dabei folgendes Schema:realm="[Bereich]"
, wobei [Bereich]
durch den nahezu frei wählbaren Namen des Bereichs ersetzt wird. Der Client wird damit aufgefordert sich für genau diesen Bereich zu authentifizieren. (Mehr dazu im Kapitel "Anwendungsbeispiele") Beispiel:
Proxy-Authenticate: Basic realm="a coding project"
Retry-After
Der Retry-After Header weist den Client an, die Anfrage zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu versuchen (z.B. weil der Server gerade gewartet wird). Als Wert wird entweder die Anzahl an Sekunden oder ein explizites HTTP-Datum angegeben, nach deren Ablauf der Client es erneut versuchen soll. Beispiel:Retry-After: 1234
Server
Mit dem Server-Header gibt der Server zusätzliche Informationen über sich preis. Als Wert wird z.B. der Servername oder ein beliebiger Kommentar angegeben. Beispiel:Server: Apache/2.0
Set-Cookie
Der Set-Cookie Header weist den Clienten an, einen Cookie zu speichern. Als Wert werden dazu ein oder mehrereName=Wert
-Paare angegeben. Das erste Paar ist der Cookie selbst, also dessen Name und der entsprechende Wert. Optional können, durch Semikolon getrennt, folgende Paare folgen:
- expires=Datum - Gibt das HTTP-Datum an, ab dem der Cookie abgelaufen (ungültig) sein soll
- path=Pfad - Gibt den Pfad (URL-Bereich) an, unter dem der Cookie verfügbar sein soll
- domain=Domain - Gibt die Domain (URL-Bereich) an, unter dem der Cookie verfügbar sein soll
- secure - Das Wort secure (ohne Wert) gibt an, dass der Cookie nur über gesicherte Verbindungen geschickt werden soll
Set-Cookie: speichere=HTMLWorld; path=/;
Vary
Der Vary-Header sagt dem Client, dass es für diese Anfrage mehrere Quellen gibt die sich in bestimmten Eigenschaften (z.B. der Sprache oder dem Dateityp). Als Wert wird eine durch Kommata getrennte Liste an HTTP-Headern angegeben, die der Client verwenden soll um die Quelle eindeutig zu identifizieren. Beispiel:Vary: Accept-Language, Accept-Encoding
WWW-Authenticate
Mit dem WWW-Authenticate Header teilt der Server dem Client mit, dass er eine Authentifizierung wünscht. Als Wert wird dazu das Codierungsschema gefolgt von der Bereichsbeschreibung angegeben. Die Bereichsbeschreibung besitzt dabei folgendes Schema:realm="[Bereich]"
, wobei [Bereich]
durch den nahezu frei wählbaren Namen des Bereichs ersetzt wird. Der Client wird damit aufgefordert sich für genau diesen Bereich zu authentifizieren. (Mehr dazu im Kapitel "Anwendungsbeispiele") Beispiel:
WWW-Authenticate: Basic realm="HTMLWorld"
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