Kosten von Individualsoftware
Die Kosten von Individualsoftware hängen stark von der Art und vom Umfang ab. Bei der Preisbildung spielen folgende Faktoren eine Reihe:
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Die Dauer der technischen Entwicklung
Je umfangreicher die Software, desto mehr Zeit wird benötigt, um sie zu erstellen.
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Die Dauer bei der Entwicklung des Designs
Je anspruchsvoller die Oberfläche, desto höher der Preis.
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Lizenzkosten für Fremdkomponenten
Je nach Projekt bietet sich die Nutzung von Fremdkomponenten an. Dies reduziert die benötigte Entwicklerzeit und somit auch die Gesamtkosten.
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Schulungen
Evtl. ist es erforderlich eine Schulung für die Mitarbeiter zu halten, wenn das Projekt größer ist.
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Nutzungsrechte
Wenn die erstellte Software komplett in den Besitz des Kunden geht, kann es je nach Anbieter zu einem Aufpreis kommen.
Wartungskosten
Nach dem das Projekt gestartet ist, fallen in der Regel noch weitere Kosten an.
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Serverkosten
Hier hängen die Kosten stark von der Menge der Daten und der Anzahl der Zugriffe ab.
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Weiter Anpassungen
Oft kommen im Gebrauch der Individualsoftware noch einige Wünsche dazu, die dann entsprechend nachträglich noch umgesetzt werden sollen. Deswegen sollten Sie vorab ein bisschen Puffer für Erweiterungen der Software einplanen
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Updates
Fremdkomponenten und Server müssen teilweise geupdatet werden. In den meisten Fällen läuft vieles heutzutage aber auch schon automatisch.
Abschreibung und Nutzungsdauer
Bei Individualsoftware ist ein Abschreibungszeitraum von 5 Jahren üblich. Die Nutzungsdauer hängt stark von der Art der Software ab. Darüber können Sie sich am besten mit Ihrem Dienstleister unterhalten.
Wie kann man die Kosten gering halten?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Kosten für eine Software gering zu halten:
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Teilen Sie dem Entwickler zu Beginn mit, wie die Software langfristig ausgebaut werden kann
Denn das wichtigste bei Individualsoftware ist ein solides Fundament. Der Entwickler kann die technische Struktur dann so einplanen, dass sie später leicht in die gewünschte Richtung erweitert werden kann.
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Fangen Sie klein an
Versuchen Sie die Software zu Beginn so klein wie möglich zu halten (MVP). Dadurch können Sie Teile der Software bereits nutzen und so die weitere Entwicklung dadurch finanzieren.
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Überlassen Sie technische Entscheidungen dem Entwickler
Wenn Sie ihm die Systemumgebung oder Softwarekomponenten vorgeben, kann es passieren, dass die Wahl später auf eine Umgebung fällt, die von der Entwicklung später deutlich aufwendiger ist.
Finanzierung
Wenn die Kosten zum Start zu hoch sind, können Sie sich überlegen einen Leasinganbieter hinzuzunehmen. Da können die Rechte der Software zu Beginn der Leasingfirma gehören. Sie zahlen dann entsprechend eine Leasinggebühr für die Nutzung. Zum Ende lassen sich die Rechte dann oft auch kaufen.
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