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Interner Blog für Blogger, Webentwickler, SEOs & Co

Es gibt viele Dinge, die beim Verwalten von Websites notiert werden sollten. Dazu gehören Ideen, Statistiken, Pläne und vieles mehr. Doch wohin damit? Verteilt auf dem Desktop oder auf dem Server in Word- und Txt-Dokumenten? Versucht es doch mal mit einem internen Blog!

Vorteile eines internen Blogs

  • Dokumentation von Ideen & Co an einer zentralen Stelle – nichts gerät in Vergessenheit
  • (Auf Wunsch) ist der Blog von überall zu erreichen, so hat man immer Zugriff auf seine Daten
  • Man kann neue Infos auch vom Handy erfassen, wenn man grad keinen Rechner zu Hand hat.

ChangeLog – Nichts gerät in Vergessenheit

Wenn man auf der Seite einige Optimierungen vornimmt (z.B. einige interne Links setzt) sollte man dies am besten gut dokumentieren und nach einiger Zeit den Erfolg analysieren. Eine Zeit lang habe ich hierfür die Analytics Vermerke genutzt, doch in einem Blog sind die Änderungen deutlich besser aufgehoben.

So kann man zum Beispiel die Änderungen ausführlicher Beschreiben. Man kann die Gründe und auch einen Vorher-Nacher-Vegleich an Hand von Screenshots hinterlegen.

Aufteilung nach Projekten

Wer mehrere Projekte hat, kann zu jedem Projekt eine Seite so wie eine Kategorie anlegen. Auf der Seite können dann zum Beispiel allgemeine Ziele sowie aktuelle Daten stehen. In den Artikeln stehen dann alle anderen Sachen. Die Projekte sollten die oberste Ebene der Kategorien sein, da man sich darüber dann schnell einen Überblick über das Treiben auf einem Projekt schaffen kann.

Die Unterkategorien werden dann zu jedem Projekt so wie der Kategorie „Allgemein“ zugeordnet. Bei einem neuen Eintrag trägt man dann einmal das Thema z.B. „Todo“ unter der Kategorie im Projekt, sowie unter der allgemeinen Kategorie an. Man kann dann zum Einen sehen, was es Neues bei dem Projekt gibt und zum Anderen, was man allgemein noch erledigen muss.

Idee-Verwaltung

Ich hab immer wieder Ideen für neue Projekte oder Erweiterungen der bestehenden Projekte, die ich aus zeitlichen Gründen nicht sofort umsetzten kann. Für die Verwaltung habe ich früher das Tool Blogideas entwickelt, welches vor allen für Artikelideen gedacht war.

Die Ideen sollten natürlich passenden Kategorien zugeordnet sein. Als unterste Kategorien könnte man „Erledigt“ und „Unerledigt“ hinzufügen. So kann man erkennen, was man noch realisieren kann und was schon fertig ist. Die erledigten Ideen kann man dann schön mit dem ChangeLog verlinken.

Statistiken erfassen

Wenn man z.B. monatlich Statistiken im internen Blog veröffentlicht, kann man sofort die neuen Todos erfassen und verlinken. Man kann auf die letzten Änderungen zurückblicken und festhalten, was diese gebracht haben. Analysiert werden kann vieles: Analytics-Daten, Daten aus dem Keyword-Monitoring, Einnahmequellen,…

Teamwork

Durch den Blog kann man alle Beteiligten auf den Laufenden halten und durch Kommentare über die geplanten Änderungen diskutieren. Neben den internen Dingen können auch Links und Erkenntnisse mit anderen geteilt werden.

Sicherheit

Die Daten aus dem internen Blog sollten natürlich nicht nach außen gehen. Dies kann vor allem problematisch werden, wenn der Blog öffentlich zugänglich ist. Deswegen gibt es zum Ende noch ein paar Tipps, um es Eindringlingen extra schwer zu machen.

1. .htaccess Schutz

Mit .htaccess kann man vor dem Öffnen der Seite die Benutzerdaten erfragen. So ist es sichergestellt, dass nur Leute den Blog sehen, die auch die Zugangsdaten haben. Eine Anleitung gibt es z.B. hier: .htaccess – Server-Reaktionen kontrollieren

2. Suchmaschinen blockieren

Um ganz sicher zu gehen, sollte man bei der Installation von WordPress auswählen, dass man Suchmaschinen blockieren möchte. Zusätzlich kann man diese noch per robots.txt blockieren:

User-agent: *
Disallow: /

3. Trackbacks abschalten

Auch die Url sollte am besten nicht nach außen gehen. Deswegen ist es eine gute Idee, die automatischen Trackbacks abzuschalten. In WordPress geht dies unter Einstellungen->Diskussion.

Fazit

Ein interner Blog kann die Verwaltung einer Website erheblich erleichtern. Man kann zum Beispiel Ideen, Statistiken und Änderungen dokumentieren. Natürlich können einige der Aufgaben in speziellen Tools erledigt werden, doch für Projekte mit nur einen oder wenigen Leuten lohnt sich ein interner Blog für die Verwaltung auf alle Fälle.

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Kommentare

Andiministrator schrieb am 27.06.2011:

Das ist eine gute Idee, werde ich bei ein paar Projekten mal probieren :)

Weiterlesen: ⯈ Fahrplan für die Programmierung eines Webprojektes

Über uns

Stefan Wienströer

Wir entwickeln Webanwendungen mit viel Leidenschaft. Unser Wissen geben wir dabei gerne weiter. Mehr über a coding project

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